wollis flieger seite

 

 
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Die bisher gebauten Formen sind alle problemlos zu entformen gewesen. Das ist ja bekanntermaßen leider nicht immer so....

Hier im Bild die Form aus der die Verkleidung der unteren Tragfläche entsteht.

Auch die Form für den Übergang von Tragfläche zum Rumpf auf der Rumpfunterseite ist fertig.

Das erste Tankunterteil kann ebenfalls gebaut werden. Groß war die Neugier den letztendlichen Inhalt des Tankteils betreffend. Natürlich konnten wir nicht warten bis das erste Teil laminiert ist.... Also wurde kurzerhand die zweiteilige Form mit Tape zusammen geklebt und abgedichtet...dann Wasser Marsch! Es passen genau 11Liter hinein.

O.K. das Unternehmen hat fast eine Stunde gedauert, die Werkstatt unter Wasser gesetzt...und, egal es war es wert :-)

Das Tankoberteil (hier im Temperofen) erfordert eine 3-teilige Form, die gerade im Entstehen ist. Hier werden wir dann sicher abwarten bist das erste Teil laminiert ist, um es auszulitern...versprochen!

 

Da wir die Schneideschablonen für das Urmodell auf der CNC ausgefräst hatten, lassen sich jetzt leichte Spanten konturgenau herstellen.

Das fertige Teil wiegt nur knapp 700g! Unter dem Kohlefaser Laminat liegt noch eine dünne Alufolie. Das gesamte Bauteil dient nachher als Gegengewicht für unsere Stabantenne.

In der D-MPQA hatten wir zuerst eine Dipol Antenne hinten im Rumpf verbaut. Auch damit hatten wir gute Sende- und Empfangsqualitäten. Allerdings nur bis der Rumpf bespannt war... Das silberne Oratexgewebe schirmt die innenliegende Antenne fast komplett ab. Da war der Funk in der Platzrunde schon grottenschlecht. Genauso ist das bei den Kollegen die Alupulver als UV Schutzschicht unter ihrer Lackierung verwenden.

Die aussenliegende Stabantenne mit dem entsprechendem Gegengewicht bringt jetzt optimale Ergebnisse und eine riesige Reichweite.

Durch das Formteil entsteht ein harmonischer Übergang zwischen Rumpf und Tragfläche. Außerdem bietet es die Möglichkeit den Rumpf gegen die Tragfläche abzudichten und dadurch zu verhindern, dass Abgase den Weg in den Rumpf suchen.

Ganz wichtig! Die Tragflächenschraube muss zwingend so eingebaut werden wie im Bild, damit die Demontage der Fläche im nachhinein noch möglich ist.

Auch das nächste große Formteil erleichtert die Arbeit deutlich, eine, wie wir finden unverzichtbare, Revisionsöffnung einzubauen.

Der bereits in der Form erzeugte Rahmen nimmt eine Makrolonscheibe auf. So hat man neben der Revisionsöffnung gleich noch ein Fenster mit einer schönen Sicht nach unten.

Durch die Öffnung lässt sich die Querruderanlenkung gut erreichen.

Wie alle unsere GFK Teile sind auch diese Teile von der Oberfläche her so gut, dass es keiner Nacharbeit an der Oberfläche bedarf!

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